Mcor Arke auf der CES in Las Vegas vorgestellt

Mcor ArkeConnor MacCormack, CEO von Mcor Technologies hat am 6. Januar auf der CES in Las Vegas eine neue ?ra des 3D-Drucks eingel?utet: Mit dem Mcor Arke - gewisserma?en der "kleine Bruder" des Flaggschiffs Mcor Iris - zielt Mcor auf das Consumer-Segment.

"Der heutige Tag ist ein Meilenstein in der Entwicklung unserer Firma. Mit dem Arke befriedigen wir die Bedürfnisse eines riesigen, bisher aber weitgehend unangetasteten Publikums, welches in Farbe denkt und erschafft, aber keine zehntausende Euro für einen 3D-Drucker ausgeben kann."

Gleichwohl offeriert der Arke eine ganze Anzahl an Neuerungen. Neben der konsequenten Weiterentwicklung des SDL-Verfahrens gl?nzt der 3D-Drucker vor allem durch die dynamische Größenanpassung des Bauvolumens, die dafür sorgt, dass nur soviel Papier benutzt wird, wie für das aktuelle zu fertigende Werkstück nötig ist. Zudem gibt es ein neues Leimverfahren, eine integrierte True-Color-Papierfärbung sowie eine Endlospapierrolle. Und ganz zeitgemäß lässt sich das Gerät in jedes Drahtlos-Netzwerk einbinden und per Handy-App steuern. Eine eingebaute Webcam sendet entsprechende Livebilder vom Druckvorgang auf das mobile Endgerät.

Durch die Verwendung von Papier statt Plastik-Filament zur Herstellung der Druckmodelle kostet das Verbrauchsmaterial - wie beim Mcor Iris auch - nur ca. 1/5 des Materialpreises anderer Druckverfahren. Das Gerät findet Platz auf jedem Schreibtisch und wiegt rund 100 Kilo weniger als der große Bruder.

Für knapp 6000 Euro bekommt man ein zuverlässiges Allround-Talent, welches sowohl für Privatnutzer als auch für kleinere Bildungseinrichtungen interessant sein dürfte. Bei Fragen zum Gerät oder Informationen zur Auslieferung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Foto: Mcor

Eingetragen am 11.01.2016

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